Fünf Minuten Bewegung: Übungen für zu Hause
Gerade für Krebspatienten ist Sport eine wichtige Möglichkeit, positiv auf den Verlauf der Krankheit …
weiterlesenViele Krebspatienten leiden unter Fatigue, einem schweren Erschöpfungszustand, der auch mit ausreichend Schlaf kaum zu überwinden ist. Medikamente helfen hier wenig, aber Bewegungstherapie hat sich als sehr wirksam erwiesen. Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, dass eine Chemo- oder Strahlentherapie besser vertragen wird und eine Fatigue kann dadurch sogar erfolgreich abgeblockt oder zumindest gelindert werden.
Vielen Menschen fällt es schwer, sich regelmäßig zu Sport und Bewegung zu motivieren. Als Krebspatient neigen Sie vielleicht dazu, sich erst einmal schonen zu wollen, um dem Körper Zeit zu Erholung und Genesung zu geben. Laut Dr. Baumann, Leiter der AG Onkologische Bewegungsmedizin an der Uniklinik Köln, sind „Schonung und Inaktivität das Risikoreichste, was der Patient machen kann. Es gibt für den Körper keinen größeren Stress als Bewegungsmangel.“
Grund genug, sich mit einem leichten Training auseinanderzusetzen. Der erste Schritt ist, mit dem Arzt zu sprechen und sich grünes Licht zu holen für ein moderates Bewegungstraining. Ein Patient, der morgens seine Chemo bekommen hat, kann nachmittags zum Beispiel ein leichtes Fahrrad-Ergometertraining absolvieren. Die größte Schwierigkeit ist, das Training längerfristig durchzuhalten und dabeizubleiben. Hier sind einige Tipps, mit denen Sie sich motivieren können.
Denken Sie daran, Sport baut Stress ab und Sie fühlen sich danach immer besser, egal ob lange intensive Einheiten oder ein moderates Training. Jede Bewegung zählt!
http://www.vitanet.de/aktuelles/krebs/20180824-sport-in-der-krebstherapie
http://www.vitanet.de/aktuelles/krebs/20161111-sport-gegen-fatigue